»Insbesondere für Jugendliche, aber auch für viele Touristen aus aller Welt bietet dieser geschichtsträchtige Ort einen einzigartigen Zugang zu einem schwierigen Teil der deutschen Geschichte«, erläuterte Alina Pätzold, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, damals das Antragsmotiv. Auf dem großen Areal zwischen Normannenstraße und Frankfurter Allee soll ein Ort zum Lernen, Gedenken und Verweilen etabliert werden, der in seiner Einzigartigkeit weltweite Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte.
Die Umwandlung eines Symbols einer Diktatur, die ihre Bürger überwacht und bespitzelte, hin zu einem Ort der Demokratieerziehung. »Für Lichtenberg bedeutet ein solcher Lernort nicht nur einen Anziehungspunkt für viele Menschen, sondern er trägt auch zum Imagewandel des Bezirkes bei, mit dem die Bürger Demokratie in Verbindung bringen werden und nicht nur das System der Staatssicherheit«, so Pätzold weiter.