Pressemitteilung

Feierliche Einweihung der Plansche im Fennpfuhlpark

Seit eini­gen Jah­ren sam­meln die Apo­the­ken im Gebiet Fenn­pfuhl durch den Ver­kauf von Kalen­dern im Rah­men einer Spen­den­ak­ti­on zum Jah­res­wech­sel für ver­schie­de­ne Pro­jek­te im Kiez Geld. So konn­ten durch die Kalen­der­ak­ti­on der Lich­ten­ber­ger Apo­the­ken u.a. bereits Bäu­me gepflanzt, Bän­ke auf­ge­stellt und ein Klas­sen­raum in der Son­nen­uhr-Schu­le lär­mi­so­liert wer­den.
Mit der jet­zi­gen Akti­on ist die Reak­ti­vie­rung der alten Plan­sche im Fenn­pfuhl­park finan­zi­ell unter­stützt wor­den. Die­ses Pro­jekt gestal­te­te sich jedoch auf­wän­di­ger und kos­ten­in­ten­si­ver als zunächst ange­nom­men. Daher hat­ten die Apo­the­ken zwei­mal in Fol­ge Spen­den gesam­melt. Das Bezirks­amt Lich­ten­berg mus­s­te zusätz­li­ch zu den ver­an­schlag­ten Mit­teln wei­te­re 10.000 € für die Ver­le­gung der neu­en Trink­was­ser­lei­tung und Inbe­trieb­nah­me bereit­stel­len.

Der Bezirks­stadt­rat für Stadt­ent­wick­lung, Wil­fried Nün­thel (CDU), erklärt:
»Bei Pro­ben in den letz­ten Jah­ren sind hin und wie­der Bak­te­ri­en im Was­ser fest­ge­stellt wor­den, da die Edel­stahl­säu­le über einen Brun­nen betrie­ben wur­de. Für die lang­fris­tigs­te Sicher­stel­lung der Qua­li­tät des Was­sers ist eine Trink­was­ser­lei­tung ver­legt wor­den. Die Reak­ti­vie­rung der Plan­sche im Fenn­pfuhl­park wäre ohne die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung der vie­len Spen­de­rin­nen und Spen­der allein aus dem Haus­halt her­aus kaum finan­zier­bar gewe­sen. Ich bedan­ke mich bei allen Enga­gier­ten.«

Hin­ter­grund:
Die Edel­stahl­säu­le ist mit einem Selbst­schluss­ven­til aus­ge­stat­tet, das nach dem Betä­ti­gen noch eini­ge Zeit Was­ser durch­lässt. Die Grö­ße des Ven­tils war für die Sprüh­säu­le nicht groß genug, um genü­gend Was­ser für den beson­de­ren Bade­spaß durch­zu­las­sen. Nach Been­di­gung der Bade­sai­son wer­den eini­ge Löcher dau­er­haft ver­schweißt, um den vor­han­de­nen Was­ser­druck opti­mal nut­zen zu kön­nen.

Herausgeber: Bezirksamt Lichtenberg, Bezirks­stadt­rat für Stadt­ent­wick­lung | 4. Oktober 2016

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