Pressemitteilung

Pflasterstein informiert über das historische Rathaus

QR-Cobble wird am 17.11.2016 vor dem Rathaus Lichtenberg eingeweiht

Das his­to­ri­sche Rat­haus Lich­ten­berg hat aus sei­ner über 100-jäh­ri­gen Geschich­te viel zu erzäh­len. Ein »QR-Cob­ble« vor dem Ein­gang soll Besu­che­rin­nen und Besu­chern künf­tig die His­to­rie des Hau­ses näher brin­gen. Ein­ge­weiht wird der Pflas­ter­stein durch Wil­fried Nün­thel (CDU), Bezirks­stadt­rat für Stadt­ent­wick­lung am:

Don­ners­tag, 17. Novem­ber 2016, um 11.30 Uhr
am Ein­gang zum Rat­haus Lich­ten­berg, Möl­len­dorff­stra­ße 6 in 10367 Ber­lin

»Auf dem Weg zum digi­ta­len Lich­ten­berg wer­fen wir im über­tra­ge­nen Sinn den ers­ten Stein«, freut sich Stadt­rat Wil­fried Nün­thel und führt fort: »Tat­säch­li­ch sehe ich bezüg­li­ch der ver­netz­ten Kom­mu­ne noch gro­ßen Hand­lungs­be­darf in vie­len Lebens­be­rei­chen. In ande­ren Städ­ten kön­nen wir Vor­bil­der fin­den, denn eine stär­ke­re Digi­ta­li­sie­rung bedeu­tet auch mehr Ser­vice für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Dafür lohnt es sich zu inves­tie­ren und res­sort­über­grei­fend zu arbei­ten. Bezo­gen auf den ›QR-Cob­ble‹ kann ich mir sehr gut wei­te­re Orte im Bezirk vor­stel­len, wo wir über Hin­ter­grün­de infor­mie­ren, die uns wich­tig sind. Das kön­nen zum Bei­spiel his­to­ri­sche Orte oder Natur­denk­ma­le sein, gedank­li­ch las­sen sich vie­le Ein­satz­mög­lich­kei­ten fin­den.«

Die Idee für den digi­ta­len Pflas­ter­stei­nen hat­te ein in Ber­lin ansäs­si­ges Unter­neh­men der Digi­tal­wirt­schaft, die DGMK – Deut­sche Gesell­schaft für media­le Kun­den­bin­dungs­sys­te­me. Zusam­men mit Ber­lins ältes­tem Stein­metz­be­trieb seit 1880, der Fir­ma Albrecht, wer­den die­se nach alt­be­währ­tem Ver­fah­ren, jedoch mit moder­nen Maschi­nen und Tech­no­lo­gi­en her­stellt. Per Sand­strahl wird anschlie­ßend der QR-Code ein­gra­viert. »QR-Cob­ble« befin­den sich bereits an meh­re­ren bedeut­sa­mem Orten in Deutsch­land, den USA und in Israel.

Jeder Nut­zer eines mobi­len End­ge­rä­tes kann sich über sein Betriebs­sys­tem eine Appli­ka­ti­on (App) her­un­ter­la­den, die das Scan­nen von QR-Codes ermög­licht. Die­se Pro­gram­me gibt es auch kos­ten­los.

Herausgeber: Bezirksamt Lichtenberg, Bezirks­stadt­rat für Stadt­ent­wick­lung | 16. November 2016

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