Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis entfallen auf die CDU im Bezirk Lichtenberg zusammen 13,5 Prozent der Erststimmen (minus 0,3 Prozentpunkte, 17.020 Wähler) und 12,0 Prozent der Zweitstimmen (minus 0,3 Prozentpunkte, 15.218 Wähler).
Besonders bemerkenswert ist der Zugewinn bei den Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) um 0,6 Prozentpunkte. Die CDU erreicht 12,6 Prozent (16.183 Wähler) und stellt weiterhin 7 Bezirksverordnete und einen Bezirksstadtrat. Berlinweit ist es der CDU in keinem anderen Bezirk gelungen, ihr prozentuales Ergebnis für die BVV-Wahlen zu steigern. Nach 10.072 Wählern in 2006 und 12.984 Wählern in 2011 wird der Aufwärtstrend mit 16.183 Wählern in 2016 (plus 3.199 Stimmen) fortgesetzt.
Mindestens ebenso erfreulich ist das Erststimmenergebnis des Landesabgeordneten Danny Freymark in seinem Wahlkreis 1 in Neu-Hohenschönhausen. Dort konnte er 5,8 Prozentpunkte zulegen und kommt auf einen starken Wert in Höhe von 21,0 Prozent der Erststimmen (3.450 Wähler). Kein anderer CDU-Kandidat in Berlin erreicht einen höheren prozentualen Zuwachs. Der Lichtenberger Wahlkreis 1 ist durch Großsiedlungsbauten geprägt.
Hierzu erklärt der Lichtenberger CDU-Kreisvorsitzende Dr. Martin Pätzold MdB:
»Durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Themen vor Ort und ein im Kiez etabliertes Bürgerbüro konnte Danny Freymark das Vertrauen der Menschen gewinnen. Auch bei schwierigen Themen zeigte er Haltung und blieb authentisch, gerade weil er im Wahlkreis aufgewachsen ist und sich mit Leidenschaft für seine Heimat einsetzt.«
Der über die Bezirksliste wiedergewählte Abgeordnete Danny Freymark MdA sagt dazu:
»Mein Erststimmenergebnis macht mich sehr glücklich und ich empfinde große Dankbarkeit dafür. Es bestärkt mich in meinem Handeln und zeigt uns als CDU, dass wir in Lichtenberg auf einem richtigen Weg sind. Unser Versprechen ›Stark im Kiez‹ leben wir jeden Tag, und das seit Jahren. Diese Bürgernähe werden wir fortsetzen und wollen uns dabei stetig weiter verbessern. In meinem Wahlkreis gibt es aber auch noch viele Wähler, die uns und mir noch nicht ihr Vertrauen entgegengebracht haben. Ich verstehe es als meinen Auftrag, auch mit ihnen im Gespräch zu bleiben und für unsere Politik zu werben. Volksparteien müssen Empfindungen und Themen aufnehmen, die Zusammenhänge von getroffenen Entscheidungen verständlich herausstellen und bestrebt sein, sich auch selbst immer wieder zu hinterfragen. Nur dann verdienen wir das Vertrauen der Menschen.«